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Kunst des Forschens / Projekt
 

Das Forschungsprojekt "Kunst des Forschens" untersucht kulturwissenschaftlichen Verfahrensweisen ähnliche Methoden der Kunst als Techniken der Wissensbildung und -strukturierung. Langfristiges Ziel ist es, Kriterien für eine künstlerisch-wissenschaftliche Praxis zu entwickeln, die sich nicht die Beschränkungen der klassischen Aufteilung von Theorie und Praxis auferlegt, sondern erforscht, wie in beiden Feldern und an ihren Grenzen Wissen produziert wird. Das Projekt wird von der Kunstwissenschaftlerin Elke Bippus geleitet. Eine Durchdringung von Theorie und Praxis wird durch eine enge Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern verfolgt.
Künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter des Projekts ist der bildende Künstler Frank Hesse. Kooperationspartner/innen sind Prof. Katharina Hinsberg (Professorin an der HfK Bremen) und Beate Terfloth (Künstlerin, Berlin). Die finanzielle Projektförderung durch die Fritz Thyssen Stiftung, Querschnittsbereich "Bild und Bildlichkeit" hat mit einer Laufzeit von 2,5 Jahren im Januar 2005 begonnen. Das Projekt war zunächst an der HfK Bremen beheimatet, seit Oktober 2006 ist es an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich am Institut für Kunst und Medien ansässig.

Abstract
Kunst und Wissenschaft berühren sich auf dem Gebiet des Bildermachens als Wissensproduktion. Die kulturtheoretische Debatte des so genannten Pictorial beziehungsweise Iconic Turn hat zu einem Wechsel der Forschungsgegenstände und -perspektiven geführt. Unter der semiologisch-strukturalistischen Maxime stand bis in die 1980er Jahre hinein die Kultur der Zeichen und des Textes im Mittelpunkt, seither ist an Forschungsprojekten und Publikationen das erwachte Interesse an der bildlichen und visuellen Kultur ablesbar.
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Abstract (English version)
The culture-theoretical debate concerning the so-called Pictorial or Iconic Turn, has led to a change in research objects and perspectives. Under the semiological structuralistic-maxim that held favour up until the 1980s, the cultures of symbols and text were central. Since then, an awakening of interest in pictorial and visual culture can be determined in research projects and publications.
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