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Kunst des Forschens
 
Die Förderzeit des Projekts endete Dezember 2007. Die Abschlusspublikation erscheint voraussichtlich März 2009 und kann hier vorgemerkt werden.


Kunst des Forschens Praxis eines ästhetischen Denkens

Elke Bippus (Hg.)
Kunst des Forschens
Praxis eines ästhetischen Denkens

272 Seiten, Broschur
ISBN 978-3-03734-080-6
€ 19,90 / CHF 35,90

Im Zuge der Verflechtung von Wirtschaft und Forschung sieht die Wissenschaft sich einem Ökonomisierungsdruck ausgesetzt, der anwendungs- und ergebnisorientiertes Wissen einfordert — auf Kosten des Wagnisses und der kritischen Reflexion. Könnte sich im Wechselspiel zwischen Kunst und (Natur-)Wissenschaft das Ideal der »freien« Wissenschaft und des Wissens wiederbeleben lassen? Was wäre die Spezifik künstlerischer und ästhetischer Forschungsverfahren und Wissensformen?

Die Beiträge von Künstler/innen, Wissenschaftler/innen und Philosoph/innen rücken eine »Kunst des Forschens« in den Blick. Diese betreibt eine eigentümliche Vermischung theoretischer und kulturwissenschaftlicher Forschungen, arbeitet im Feld des Sinnlichen und Begrifflichen gleichermaßen und vermengt ästhetische mit epistemischen Praktiken. Künstlerischer Forschung geht es um eine »Aktivität des Erforschens«, welche die Möglichkeiten von Veränderungen bewusst macht und so eine politische Komponente gewinnt: indem sie einerseits zur Vorbereitung und Verbreitung eines anderen Denkens von Verantwortung beiträgt und andererseits gängige Trennungen von Kunst und Wissenschaft, von Theorie und Praxis fragwürdig werden lässt.

Mit Beiträgen von Martin Beck, Elke Bippus, Beatrice von Bismarck, Kathrin Busch, Gabriele Gramelsberger, Frank Hesse, Katharina Hinsberg, Jörg Huber, Christoph Keller, Eva Meyer und Eran Schaerf, Dieter Mersch, Peter Piller, Hannes Rickli, Christoph Schenker.


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